Eine Botschaft der Abteilung für Außenbeziehungen der Demokratischen Front zur Befreiung Palästinas an politische Parteien und internationale Institutionen:
Was die Welt derzeit im Gazastreifen beobachtet, ist nichts anderes als ein erklärter Krieg und die höchste Form der Verachtung gegenüber der Menschlichkeit und dem internationalen Recht. Die sogenannte „humanitäre Stadt Israels“ ist nichts weiter als ein Versuch, ethnische Säuberung, Zwangsvertreibung und die Auslöschung der palästinensischen Sache zu legitimieren.
Diese „Stadt“dient keinem echten humanitären Zweck. Vielmehr ist sie eine Taktik, um die Bevölkerung Gazas nach Süden und schließlich ganz aus dem Streifen zu vertreiben – unter dem Vorwand von Hilfe und humanitärer Unterstützung. Dies stellt einen klaren Verstoß gegen die Genfer Konventionen und das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs dar, die solche Handlungen als Kriegsverbrechen einstufen.
Die Demokratische Front fordert:
• Eine eindeutige und entschlossene Verurteilung dieses betrügerischen Projekts, das lediglich eine Fortsetzung der kollektiven Bestrafung unseres Volkes darstellt.
• Die Zurückweisung der politischen Instrumentalisierung humanitärer Hilfe zur Durchsetzung kolonialer Ziele.
• Einen dringenden Appell an die internationale Gemeinschaft, Israel und seine Führung vor internationale Gerichte zu bringen – wegen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
• Die sogenannte „humanitäre Stadt“ ist alles andere als humanitär. Sie ist ein Gefängnis unter freiem Himmel, ein Lager für Zwangsvertreibung, ein Werkzeug ethnischer Säuberung. Ihr einziger Zweck ist es, die palästinensische Sache weiter zu zersplittern, die nationale Identität auszulöschen und die Errichtung eines unabhängigen palästinensischen Staates zu verhindern.
Wir bekräftigen das unveräußerliche Recht des palästinensischen Volkes, sich gegen die Besatzung zu widersetzen, in seine Heimat zurückzukehren und seinen unabhängigen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt zu errichten